Details
Größe | 30 × 70 cm |
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Künstler | René Böll |
Auflage | Unikat |
Jahr | 2012 |
gerahmt | ja |
950,00 €
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René Böll
Chinesische Tusche auf Xuan-Papier, 30 x 70 cm, gerahmt 40 x 80 cm im Objektrahmen unter Museumsglas.
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Größe | 30 × 70 cm |
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Künstler | René Böll |
Auflage | Unikat |
Jahr | 2012 |
gerahmt | ja |
René Böll widmet sich der Malerei, dem Zeichnen und der Druckgrafik (Lithographie, Radierungen). Über seine Tätigkeit als bildender Künstler hinaus arbeitete er als Verleger, er ist Mitbegründer der Heinrich-Böll-Stiftung und Nachlassverwalter des literarischen Werkes von Heinrich Böll. René Böll beschäftigt sich intensiv mit chinesischen Tuschetechniken und der chinesischen Philosophie. Bevorzugte Motive sind Landschaften, die eine intensive Beschäftigung mit der Natur und eine Präferenz für natürliche Farben wiederspiegeln. Seine Arbeiten sind Gegenstand zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u. a. in China, Japan, USA und Südamerika.
Mit aller Konsequenz wendet sich René Bölls Malweise an das Auge. Seine Bilder werden zu bildnerischen Untersuchungen über die vielschichtigen Formen optischen Wissens. Sie überführen, was durch den Malvorgang des Bildes für die Anschauung bzw. den Anschauenden hervorgebracht wird, in den Charakter der von ihnen gesehenen Natur. Mit aller Konsequenz wendet sich René Bölls Malweise an das Auge aber auch nicht nur im Sinne der Möglichkeiten des Sehens der bildenden Kräfte der Landschaft, der Natur, sondern der Natur des Bildes selbst in ihnen dämmert etwas, denn sie zeigen um mit Adorno zu schließen: »Was ist, ist mehr, als es ist«. (Jochen Schubert anläßlich René Bölls Ausstellung im Landtag Nordrhein-Westfalens in Düsseldorf 2011)